Zweite siegt, Dritte verliert

06.09.2021

                          Traktor Teichel II – FSV Mellenbach-Sitzendorf 3:0 (0:0)

Die erste Hälfte konnte beiderseits unter „Vergessen“ abgebucht werden. Es schien, als wollten sich beide Teams nicht weh tun. So blieben Chancen für jeden der Kontrahenten aus, die Torhüter hatten keinen Großeinsatz zu bestreiten. Das alles änderte sich mit Beginn von Halbzeit zwei. Ein weiter Diagonalschlag von Schmidt erreichte Haase auf der linken Außenbahn. Dieser setzte sich stark durch und lieferte eine präzise Eingabe auf Zacon, der aus Nahdistanz zur Stelle war und das 1:0 markierte. Der wiederum unermüdlich die Fäden in der Hand haltende Haase selbst erzielte das 2:0. Ein cooler steiler Pass von Pischel erreichte Haase in zentraler Position. Gekonnte Drehung mit präzisem Abschluss: 2:0 (59.).Den Endstand besorgte Breuker von halbrechts. Frei auf Körnig zulaufend, der ja auch einst schon den Teicheler Kasten in der Ersten gehütet hat, jagte er mit einem saftigen Knaller die noch die Lattenunterkante streifende Kugel ins Netz zum 3:0( 78.). Zwischenzeitlich hatten aber auch die Gäste zwei „Riesen.“Beim Stande von 1:0 ließen sie die Ausgleichschance liegen, weil Teichels Schlussmann Salomon im direkten Duell clever reagierte und den Einschlag verhinderte. Gleiches wiederholte sich später, als dem FSV beim 2:0 der Anschlusstreffer versagt blieb, weil wiederum Salomon die Oberhand behalten hatte.

Teichel III verlor in Saalfeld klar. Routinier Rosenbusch, einst oftmals Torschützenkönig in Saalfeld, brachte sein Team zeitig auf die Gewinnerstraße. Dass unsere Mannschaft im ersten Spiel keine Bäume entwurzeln wird, war fast zu erwarten. Die recht junge Truppe muss erst reinkommen, sich auch „reintrainieren.“  Torschützern für Teichel waren Tim Hoffrichter  (2) und Philipp Neundorf. Noch viel schlimmer als die Niederlage ist die erneute Verletzung von Robin Wolf mit einem Bruch des Handgelenks! Wünschen wir dem Jungen ein „Kopf hoch!“ und schnelle Genesung.  

 

 

Bild zur Meldung: Heiko, der unermüdliche Regisseur