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Schlappe vom Donnerstag ausgebügelt

18.04.2022

                                    Traktor Teichel – SV Jena-Zwätzen 3:2 (0:0)

                        Wiedergutmachung vom Apolda Spiel gelungen

Die Gastgeber starten furios und hätten in den ersten zehn Minuten der Partie schon führen können. Doch bei  zwei satten Schüssen reagierte SV – Keeper Witzenhausen hervorragend, ein  weiterer Versuch des starken Kirsten verfehlte das Ziel und eine Spieleransammlung in ihrem Strafraum konnten die Gäste bereinigen. Sie selbst kamen nach zwölf Minuten zu einer sehr guten Chance, doch der allein im Zentrum durchgebrochene Meudtner schob die Kugel am Kasten vorbei. Später konnte ein Knaller des Jenaers Strobel noch zum allerdings nichts einbringenden  Eckstoß abgefälscht werden. Teichel antwortete mit Dörflers Geschoss von der Strafraumgrenze. Dies aber strich haarscharf vorbei. Aber auch der SV ließ nicht locker, kam am langen Eck nach Flanke zum Kopfballversuch durch Meudtner. Traktor-Schlussmann Röser konnte retten. Da ein Kopfball von Kirsten vorbei ging und ein Freistoß Breukers über das Tor segelte, hieß es zur Pause nur 0:0. Sieben Minuten nach Wiederbeginn kam Häußer für Zacon ins Spiel. Kaum eingewechselt, tankte er sich super auf halblinks durch und netzte zur Führung ein. Doch wie schon gegen Apolda hielt der Vorsprung kaum 120 Sekunden. Da schlug eine vor der Mittellinie abgegebene und sich plötzlich tückisch senkende Bogenlampe unter der Latte zum Ausgleich ein. Strobel war der Absender. Die Entscheidung fiel zwischen der 70. und 78. Minute.  Zunächst traf Reichmann nach einem Eckstoß von Haase aus Nahdistanz, danach fast gleiche Szenerie. Ecke Haase, der ebenfalls eingewechselte Kaldeborn stand richtig und erzielte das 3:1. Jena hatte sich nicht aber noch nicht aufgegeben. Im Gegenzug musste Rößler großartig reagieren, damit es bei einem Versuch aus Nahdistanz nicht zum Anschlusstreffer kam. Wenig später schied sein Gegenüber Witzenhausen im Jenaer Kasten wegen Verletzung aus. An dieser Stelle gute Besserung. Das 3:2 gab es aber doch noch. In der 89. Minute schneller Angriff der Gäste über ihre rechte Seite mit einem Supersolo. Die Maßeingabe erwischte Best und lenkte aus kurzer Distanz zum 3:2 ein. Nachdem Kaldeborn kurz darauf ein Luftduell mit dem Keeper gewonnen hatte, trudelte das Leder am Pfosten vorbei. Die Zwätzener ließen die Teicheler Fans bei zwei Eckstößen in der Nachspielzeit noch einmal zittern, letztendlich aber blieben die drei Punkte  im Rudolstädter Osten.            

 

Bild zur Meldung: Carl-W. Kaldeborn machte alles klar