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Siegesserie reißt

10.09.2023

                                 Traktor Teichel – FSV Gräfenroda 2:2 (1:1)

                                     Teicheler  Siegesserie gerissen

In den ersten Minuten stand dreimal Teichels Sorge im Mittelpunkt. Erst mit sattem Schuss aus 20 m - gehalten, danach mit Kopfball nach Einwurf – drüber, schließlich mit freier Schussbahn aus 11 m – daneben (3.,6.,7.). Auf der anderen Seite forderte M. Reimann mit einem Hammer Keeper Tischendorf. In der 9. Minute kam Breuker nach Einwurf und dessen  Abwehr  durch den FSV zum Schuss und versenkte die Kugel zum 1:0. Die Gäste meldeten sich mit zwei in die Mauer geknallten Freistößen von M. Reimann (19.) und einer Distanzgranate von Lange, welche über den Kasten strich. Breukers Versuch klärte FSV-Keeper Schlundt mit klasse Reaktion per Fußabwehr, Sorges Kopfball und Schröters Strich aus 14 m gingen vorbei. In diesen Angriffsbemühungen rannte man wieder in einen Konter, der mit Strafstoß für Gräfenroda und dem 1:1 durch M. Reimann endete. Hier lag Schiedsrichterin Neumann durchaus richtig, aber später verlor sie ihre Linie, so dass ein Teicheler vom Kampf gegen 13 Mann sprach. Dies allerdings soll die nur durchschnittliche Leistung der Gornitztaler nicht in Abrede stellen. Die zweite Hälfte begann verrückt. Ein kurioser , wohl Pressschlag zu nennender  Treffer, an welchem Schulz  den entscheidenden Anteil hatte, schlug unter der Latte des zu weit vorn stehenden Torwarts Tischendorf ein:1:2 (47.). Im Gegenzug Freistoß für Teichel. Staskewitsch netzte eiskalt flach ins äußere rechte Toreck ein: 2:2 (48.). Nach einer Stunde nochmal offensive Aktionen der Platzherren. Doch Breuker im Pech, als er sieben Meter vorm Kasten die Kuller nicht voll traf. Zacons direkte Abnahme klärte Gräfenrodas Schlundt bravourös und Staskewitschs Freistoß strich knapp über die Querlatte. Dann sorgte seitens des FSV  Lange für einen Schreck der Gastgeber. Sein Schuss ging um Zentimeter neben das Teicheler Tor. Das wäe es wohl gewesen… Kurz vor dem Ende servierte der eingewechselte Haase auf Schröter, der,- in Nahdistanz stehend-, die Eingabe haarscharf verpasste. So blieb es beim Remis, welches der FSV bestimmt gerne mitnahm. Traktor muss sich überlegen, wie man bei den Angriffen schneller eine Überzahl erreicht, denn sonst wird es gegen noch stärkere Konkurrenz ganz, ganz schwer. Nächste Woche geht es im Pokalfight gegen Niederkrossen. Diese Partie wird in Orlamünde ausgetragen!

P.Zien

 

Bild zur Meldung: F. Breuker mit dem Führungstreffer