Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

1. Mannschaft der SG Traktor Teichel e.V.

Weimarische Straße 5
07407 Rudolstadt OT Remda-Teichel

1. Mannschaft

gegründet: 01.05.1946
An jenem Tag gab es das erste Fußballspiel auf dem neu errichteten, aber noch nicht völlig fertiggestellten Sportplatz
August 1946: Fertigstellung des Platzes und Beginn des Spielbetriebs, zunächst nur Freundschaftsspiele
August 1947: Aufnahme des offiziellen Punktspielbetriebs in der 2. Kreisklasse
Juni 1952: Erste Teilnahme an einem Pokalhalbfinale des Kreises, welches allerdings 2:4 verloren wurde
1966: Erster Kreismeistertitel
1967: Zweiter Kreismeistertitel und Aufstieg in die Bezirksklasse
1968: Abstieg aus der Bezirksklasse
1981: Aufstieg in die Bezirksklasse
1987: Abstieg aus der Bezirksklasse
1989: Aufstieg in die Bezirksklasse
1993: Aufstieg in die Bezirksliga
Auszeichnung als „Mannschaft des Jahres“ des Kreises Rudolstadt
2005: Aufstieg in die Landesklasse (nach sechs Vizemeistertiteln in der Bezirksliga)
2006: Abstieg aus der Landesklasse
2007: Wiederaufstieg in die Landesklasse
2014: Abstieg in die Kreisoberliga
2015: Zweiter Platz in der KOL

 


Aktuelle Meldungen

Derbysieg

(21.04.2024)

                        Samstag, den 20.04.24, Kreisoberliga Herren

                                        Traktor – Sieg im Kreisderby

                      Traktor Teichel – TSG Bau Remschütz 3:1 (1:0)

Die Gäste kamen schneller in die Partie und zwangen Teichels Abwehrspieler Werschowetz schon in der zweiten Minute zu einer Rettungstat. Er konnte die Kugel vor einem einschussbereiten Remschützer wegschlagen. Doch Traktor legte seine Zögerlichkeit zusehends ab. Die mahnenden Rufe von Trainer Rudolph fruchteten offenbar. So gab es auch bald die ersten Chancen für die Platzherren. Schröters Schuss aus ca. drei Metern lenkte Torwart Mösch nach Riesenreaktion übers Tor (13.). Sembritzki köpfte gleich danach aus guter Position daneben. Auf der Gegenseite verfehlte R. Ensenbach, von Reichmann abgedrängt,  bei seinem Versuch Teichels Kasten weit. Dann waren wieder  die Einheimischen an der Reihe. Staskewitschs Freistoß ging vorbei (24.), einen Sembritzki Kopfball hielt Mösch mühelos, den nächsten setzte der Teicheler aus fünf Metern drüber. Die TSG hielt wieder dagegen. Doch bei Ph. Ensenbachs Eingabe in das Strafraumzentrum rettete Breuker ganz stark vor dem auf das Zuspiel lauernden R. Ensenbach. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Amthor die Gornitztaler in Führung. Sänger hatte durch Verlängerung eines Flankenballs die Vorlage zum verdienten 1:0 geliefert. Die zweite Halbzeit sah eine stärkere Gastgeberelf, die teils auch zu gefälligen Kombinationen fand. Einziger Mangel: Aus guten Möglichkeiten wurde zu wenig Kapital geschlagen. So hatte Amthor zweimal schön auf Schröter zurückgelegt, doch dessen Versuche gingen drüber. Dann startete Amthor allein Richtung TSG – Tor, doch Mösch parierte klasse per Fuß. Nach einer guten Stunde die Vorentscheidung. Breukers Freistoß  aus 16 m halbrechts schlug im Kasten zum 2:0 ein. Doch noch zerrte der Gast an den Ketten. Kästner zwang per Distanzschuss Keeper Lehrke zu guter Abwehrtat. R. Ensenbachs Versuch von rechts außen lenkte Lehrke zum allerdings nichts einbringenden Eckstoß (70.,75.). Eine sehr gute Gelegenheit  vergab dann Amthor, als er aus ca. 10 m freistehend über Möschs  Kasten schoss. Schließlich markierte der eingewechselte Carlo Crezelius nach Breukers Vorarbeit im Nachschuss das 3:0 (84.). Nachdem Lehrke bei einem Distanzschuss der Gäste klären konnte(84.), war er in der Nachspielzeit doch noch bezwungen. Pabst hatte vor dem Strafraum einfach mal abgezogen und die Kuller schlug im linken unteren Torwarteck zum 3:1 ein.  Die Teicheler belohnten sich mit diesem Sieg für ihr sehr gefälliges Spiel gegen den starken Verfolger. Man hatte sich unter Leitung eines souveränen Schiedsrichterkollektivs  ( Hertam Litzrodt, Kirsche) ein spielerisch ordentliches und anständiges Kreisderby geliefert, welches bei besserem Wetter gewiss viel mehr Zuspruch gefunden hätte.

P.Zien      

Derbysieg in Kranichfeld

(14.04.2024)

Sonnabend, den 13.04., Fußball KOL Herren in Kranichfeld

                    Grün-Weiß Blankenhain – Traktor Teichel 0:2 (0:1)

Dieses Resultat  darf zweifellos als eine echte Überraschung gelten. Blankenhain zuletzt mit gutem Lauf, Traktor mit schleifender Kupplung – das waren die Vorzeichen. Dazu musste Teichels Trainer Rudolph wieder umbauen, weil ihm Baumgart, Dörfler, Sorge und C. Crezelius fehlten. Die Phase des Abtastens beendeten die Teicheler nach zehn Minuten mit einem Distanzschuss, welchen TW Bülling mit letztem Einsatz über die Latte zur allerdings für die Gäste  nichts einbringenden Ecke lenkte. Dann kamen aber die Lindenstädter stärker auf, verfügten über die größeren Spielanteile und die Mehrheit der Offensivaktionen.  Da zischte ein Hause - Versuch aus 18 m knapp vorbei, ein Golm – Kopfstoß ging gleichfalls daneben. Bei einigen Standards war die Abwehr der Rudolph -  Schützlinge diesmal auf der Hut. Man beschränkte sich aufs Kontern. Dies hatte kurz vor dem Pausenpfiff auch trefferbezogenen Erfolg. Amthor spielte Sänger an. Der allein Richtung Tor strebende Angreifer konnte nur noch per Foul gebremst werden. Den Strafstoß verwandelte Breuker, der generell eine ganz starke Partie bot, sicher zum 0:1 (45.). Gleich nach dem Pausenpfiff sollte es für Grün-Weiß noch schlimmer kommen. Nach einem Freistoß für Teichel aus dem Mittelfeld lenkte aus dem Gedränge vor dem  Kasten Hause die Kuller ins eigene Tor zum 0:2 (47.). Dann hatte Sembritzki einen Riesen, um auf 0:3 zu erhöhen, vergab aber (58.). Auf der Gegenseite zog Trinkler aus sieben Metern  drüber (60.). Zehn Minuten danach traf Sembritzki von halbrechts nach schöner Kombination nur das Außennetz. Schließlich gab es beiderseits noch einmal Raunen, als an die Flankenbälle keiner der Akteure  kam, um größere Gefahr zu erzeugen. Diese fehlte auch den letzten Grün-Weiß Angriffen in der Schlussphase, wo man sich noch einmal gegen die Niederlage stemmen wollte. Positiv aus Traktor – Sicht zu vermerken, dass die Abwehr aus den Fehlern der letzten Begegnungen wohl gelernt hatte, nicht mehr so riskant nach hinten spielte und konsequenter abräumte.    So blieb es bei einem Ergebnis, dass wohl wenige auf einem Tippzettel so vermerkt hätten.

P.Z.

Foto zur Meldung: Derbysieg in Kranichfeld
Foto: "Breuke" spielte ganz stark und traf per Strafstoß

Knapper Sieg nach Rekordstart

(07.04.2024)

                       Sonnabend, den 06.04., Kreisoberliga Herren

               Traktor Teichel – SG FSV Großbreitenbach 5:4 (3:1)

Kaum zu glauben, aber wahr: Nach 105 Sekunden (1!) lag die Kugel schon zweimal im Großbreitenbacher Kasten. Nach Einwurf und Flanke, jeweils  von Breuker, war Sorge zur Stelle und vollendete aus Nahdistanz. Nun wollte man um die Gäste fürchten. Aber diese Gefahr sollte sich nicht erweisen, denn trotz ständiger Offensiven fanden die Platzherren zunächst keine Lücke mehr. Der erste Versuch Richtung Teicheler Tor des in die  Defensive gedrängten FSV geschah erst in der 20. Minute. Doch schon 60 Sekunden später fiel der Anschlusstreffer. Das war aber ein Riesengeschenk von Torwart Lehrke, der einen am Strafraum stehenden Großbreitenbacher  anspielte, welcher auf Stolze ablegte, der mühelos vollenden konnte. Traktors Abwehrspieler waren in Erwartung des Torwart-Abschlags schon aufgerückt. Wolf, A. Crezelius und Winzer  probierten es danach mit 16 m Schüssen. Alle zielten drüber. Einen weiteren Versuch Wolfs hielt Schlussmann Kiefer bravourös. Kurz vor dem Pausenpfiff zog Sorge noch einmal flach aus spitzem Winkel ab und die Kuller schlug im langen Eck zum 3:1 ein. Was dann zu Beginn der zweiten Hälfte  kommen sollte, schien schon am Rande der Blamage. Nach einem groben Abwehrfehler stand Stolze plötzlich allein vor Keeper Lehrke und ließ diesem keine Chance: 3:2 (46.).Zehn Minuten danach übelster Fehlschlag eines Abwehrspielers der Traktoristen, erneut war Stolze da und machte ganz clever das 3:3.Wiederum war Lehrke allein. Nachdem Winzer und Sembritzki kein Glück gehabt hatten, traf endlich Sänger aus dem Gewühl heraus zum 4:3 (69.). Sechs Minuten später machte  er sich beim 5:3 zum Doppeltorschützen. Amthor per Kopf und Sembritzki konnten nicht erhöhen. Dafür gestaltete Stolze das Resultat für die Gästeelf mit seinem vierten Treffer in der Nachspielzeit in Anbetracht des Spielverlaufs recht angenehm. Bei den Gornitztalern wollte trotz des Sieges nicht so recht freudvolle Stimmung aufkommen, weil man sich bewusst war, einfach zu viele Fehler gemacht zu haben. Diese wiederum kann man dem Schiedsrichterteam mit den Herren Stula, Poser und Reich nicht anlasten. Sie hatten die Partie im Griff. 

P.Z.

Foto zur Meldung: Knapper Sieg nach Rekordstart
Foto: Florian mit Rekord: 2 Tore in 105 Sekunden!

Durch Niederlage auf Platz 8

(24.03.2024)

                Sonntag, den 24. März, Punktspiel Kreisoberliga Herren

                        FSV Gräfenroda – Traktor Teichel 2:1 (1:0)

Fünf Partien hatten die Traktoristen ohne Niederlage absolviert. Nun verlor man beim Tabellennachbarn, der dadurch an Teichel vorbeizog. Dabei sah es anfangs gar nicht so schlecht für die Gäste aus, denn die ersten Möglichkeiten gingen an sie. Da war Anton Crezelius schon am Keeper vorbei, wurde aber zu weit abgedrängt, um aus spitzem Winkel in die Kiste zu treffen. Sänger kam aus rechter Position zum Schuss, schoss jedoch drüber. Dann passierte zunächst beiderseits wenig. In der 35. Minute nutzten die Platzherren ihre erste gute Möglichkeit zur Führung. Wolf traf nach einer Teicheler Fehlerkette in der Abwehrarbeit aus naher Distanz zum 1:0. Für große Gelegenheiten der Gornitztaler reichte es nicht mehr, so dass es mit der eigentlich glücklichen FSV – Führung in die Pause ging. Für eine Resultatserhöhung fehlte aber auch den Einheimischen die Angriffswucht.

Das an Höhepunkten recht arme Spiel setzte sich auch in der zweiten Hälfte fort. Erst in der 62. Minute zwangen die Gräfenrodaer  Teichels Keeper Lehrke zu einer guten Rettungstat. Zwei Minuten später war Lehrke doch geschlagen.  Greßler konnte nach einer Eingabe mühelos vollenden. Der Anschlusstreffer für die Rudolph – Schützlinge kam spät, vielleicht zu spät, um mit diesem moralischen Aufwind noch etwas zu reißen. Anton Crezelius hatte die Kugel per Brust angenommen und war in den Strafraum eingedrungen, wo man ihn nur per Foul stoppen konnte. Den Strafstoß verwandelte Breuker – in Vertretung des verletzten „Elfer-Spezialisten“ Dörfler- zum 2:1 (83.).

Generell fehlt es den Teichelern momentan etwas an der Angriffswucht. So hat man in den letzten drei Spielen lediglich einen Treffer – und diesen per Strafstoß- erzielt. In dieser Begegnung hat mit Sorge, neben dem langzeit verletzten Baumgart,  auch noch eine wichtige Offensivkraft  gefehlt. So hatte Trainer Rudolph mit Wolf und dem lange nicht im Einsatz gewesenen Fuhrmann lediglich zwei Akteure auf der Bank.

 Für Teichel spielten: Lehrke, Reichmann, Kirsten, Breuker, Werschowetz, Sänger, Amthor, Staskewitsch, A. u. C. Crezelius, Winzer, Fuhrmann, Wolf

Die Informationen zum Spielverlauf stammen von Teichels Ticker-Chef Michael Amthor, niedergeschrieben von P.Z.  

Foto zur Meldung: Durch Niederlage auf Platz 8
Foto: Florian Breuker verwandelte den Strafstoß

Der Bericht aus Moßbach zum Test gegen Teichel

(09.02.2024)

SV Moßbach berichtet vom Test gegen Teichel

Gute Trainingseinheit am späten Donnerstagabend

Testspielerfolg für unser SGM-Konglomerat! Die Spieler der 1. und 2. Mannschaft haben sich nach dem Feierabend auf den Weg nach Rudolstadt gemacht, um gegen die SG Traktor Teichel (z.Z. 6. Platz in der KOL Mittelthüringen) anzutreten. Obwohl auf beiden Seiten einige wichtige Akteure fehlten, hat das Trainingsspiel seinen Zweck erfüllt. Die Traktoristen starteten forsch und rannten und pressten, um in Führung zu gehen. Finn Mann parierte jedoch dreimal glänzend. Unsere Männer konnten sich nach 10 Minuten akklimatisieren und mit mehr Zugriff immer besser in die Partie finden. Obwohl die Gastgeber spieltechnisch überlegen waren, haben unsere wild zusammengewürfelten Recken gut verteidigt und sind sogar durch Timo Grau, nach klugem Zuspiel von Christoph Hoferichter, in Führung gegangen (21').

Nach der Drittelpause konnte die SGT schnell ausgleichen. Der Rechtsaußen legte den Turbo ein und bereitete den Treffer von Benjamin Amthor unaufhaltsam vor (33'). Obwohl unsere vier Wechsel zunächst für eine gewisse Unordnung sorgten, verbesserte sich die Zuordnung schnell und wir konnten erneut in Front gehen. Timo Grau verwandelte einen Strafstoß sicher zum 1:2, nachdem Rivi Sanchez von den Beinen geholt wurde (44'). Kurz darauf erhöhte ein Eigentor der Teicheler den Zwischenstand auf 1:3 (48'). Sanchez setzte den erfahrenen Abwehrchef unter Druck und zwang ihn dadurch zum Fehler. Wir gestalteten das zweite Drittel effizienter als in vielen Spielen zuvor. Der Gegner indes ließ einige gute Chancen ungenutzt.

Im letzten Drittel gaben die Gornitztaler alles, um das Ergebnis zu drehen. Den Rudolph-Schützlingen stand aber nicht nur zweimal der Pfosten im Weg, sondern auch ihre eigene Fahrlässigkeit und Inkonsequenz vor dem Tor. Die Partie endete schließlich mit dem späten, aber auch verdienten 2:3-Anschlusstreffer durch Nico Werschowetz (88').

Ein ordentliches und wohltuend faires Testspiel zum Sammeln wichtiger Körner fand gegen 21:20 Uhr sein Ende mit einem kleinen Moßbacher Erfolgserlebnis, das hoffentlich für die Moral förderlich war. Zu erwähnen ist die sehr gute Leistung des SR-Kollektivs um Sebastian Lindig (Unterwellenborn). Danke an alle beteiligten Spieler und Fans für euren Einsatz und eure Unterstützung

Erster Test nach der Winterpause

(04.02.2024)

Kunstrasenplatz Rudolstadt

                              Erster Test nach der Winterpause

                           Traktor Teichel – FSV Orlatal 1:3 (0:2) 

Die Gäste aus der Landesklasse stellten sich  spielkulturell durchaus gefällig vor und gewannen am Ende verdient. Ein überragender Akteur Künzel führte Regie und war quasi überall. Mag es auch kurios klingen, aber speziell in der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen – und dennoch führte Orlatal mit 0:2.  Zum einen halfen die Gastgeber mit Abwehrfehlern nach, zum anderen vergaben sie selbst ihre raren Möglichkeiten. Die zweite Hälfte ging klar an den FSV. Diesem gelang allerdings nach gut einer Stunde nur noch ein Treffer, während die Teicheler nach einem Staskewitsch-Freistoß und Kopfball von Sänger zum Anschlusstreffer kamen. Speziell gegen Ende der Begegnung machte sich aber das harte Training bei den Platzherren bemerkbar. Auch die Systemumstellung bedarf logischerweise noch einer Festigung. In Anbetracht der Tatsache, dass das Trainerduo Rudolph – Tischendorf noch auf eine ganze Reihe Spieler verzichten musste, sollte man das Resultat mit Milde betrachten.